Rissige Pfoten? Pfotenbalsam einfach selber machen 8. Februar 2020 Gesundheit Ratgeber

Während wir uns im Winter mit dicken Socken und gefütterten Schuhen vor der Kälte schützen, sind die sensiblen Pfoten unserer Fellnasen schutzlos Schnee, Streusalz und eisigen Temperaturen ausgesetzt. Mit unserem einfachen Rezept für selbstgemachten Pfotenbalsam gehören rissige und entzündende Pfoten jedoch der Vergangenheit an.

Die Kombination aus trockener Heizungsluft und kalter Nässe setzen Hundepfoten im Winter ganz schön zu. Nicht selten führt diese Kombi zu rissigen Pfoten, die nicht nur jucken, sondern richtig schmerzen können. Die natürliche Reaktion des Hundes ist ein ständiges Lecken an den schmerzenden Pfoten, was diese noch mehr reizt und sogar zu Entzündungen führen kann. Die Lösung? Pfotenbalsam – und zwar selbstgemacht! Das geht nämlich super einfach und ist außerdem auch noch günstiger als das aus dem Einzelhandel.

Das brauchst du:

So wird’s gemacht:

Erhitze alle Zutaten außer das Vitamin E-Öl unter ständigem Rühren im Wasserbad. Sobald eine homogene Masse entstanden ist, gibst du das Vitamin E-Öl hinzu, um den Balsam länger haltbar zu machen. Danach füllst du den flüssigen Balsam in ein sauberes Cremedöschen um und lässt ihn auskühlen.

Den fertigen Pfotenbalsam kannst du dann bei Bedarf auf die Pfoten deines Lieblings auftragen. Durch die Wärme deiner Finger und die der Pfoten lässt sich der Pfotenbalsam wunderbar verteilen. Sollten die Pfoten deines Hundes besonders rissig und trocken sein und der Balsam sehr schnell einziehen, kann ruhig eine zweite dünne Schicht aufgetragen werden. Wichtig ist, dass dein Vierbeiner den gut riechenden Balsam nicht gleich wieder von seinen Pfoten ableckt – das würde die Pfoten noch mehr reizen. Lenke ihn daher mit einem Kauknochen oder einer Schmuseeinheit ab! 🙂



Enea Di Gregorio
Über den Autor Enea Di Gregorio

Enea ist Literatur- und Hundenärrin und diese Kombination brachte sie auch zu uns. So schreibt sie für unser Magazin Artikel rund um den Hund und träumt dabei von einem eigenen Vierbeiner. Bis es aber so weit ist, teilt sie sich einfach weiterhin den Aussie-Rüden Amo mit ihrer Familie oder schmust mit den Redaktions-Hunden.

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